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Heads-up Bericht vom 20.6.22

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Personen ohne konkret erkennbare Reaktionen – kurz POKER -, trafen sich am amerikanischen Fresh Veggies Day, dem Tag des frischen Gemüses, um eine Runde Karten zu vergleichen.

Slowplay lud Arminia Hannover zum Duell in den internationalen High Society Stadtteil Hamburg-Osdorf ein. Bei schönstem Sonnenschein erschien die Truppe pünktlich zum Duell. Jürgen, Ulli, Matthias und Dennis, unser Junior waren bis zum Start der Partie guter Dinge. Nach den ersten 2 Händen diagnostizierte Hisi als Dealer einen kleinen Einriss der Haut am kleinen Fingernagel. Man mag ja jetzt nicht jammern aber durch das ständige hin- und her rutschen mit dem kleinen Finger auf dem Filz… na?! Ihr merkt schon, nä! Aber gut. Zähne zusammenbeißen und durch. Überhaupt stand diese Partie unter einem nicht… naja wie soll man sagen? Nicht so hellen Stern. Auch wenn unser Junior auf dem teuersten Spiel, Carsten von den Arminiaern? Arminias? Arminis…. also die aus Hannover eben, wegputzte und sich Hisi darauf mit der Heilung seiner Wunde an seinem kleinen Finger…. aber ich schweife ab. Matthias tat´s Dennis gleich und besiegte, genauso wie Jürgen die Hannoveraner. Ulli schwächelte ein wenig und gab anständiger Weise den Gästen 6 Punkte. 22:6 in der ersten Runde. Cool. Ob man den kleinen Hautfetzen am kleinen Finger einfach so abziehen kann ohne in Ohnmacht zu fallen? Ich würde das Stück Fleisch ja ausbrennen aber… Oh, es geht weiter.

Jürgen verliert sein Spiel in der zweiten Runde gegen Carsten aus Hannover. Ebenso Ulli und der Junior. Einer fehlt noch! Richtig! Matthias. Der wiederum gewinnt sein Spiel. Hurra 32:32.

Die dritte Runde war echt am schlimmsten. Ich glaube bemerkt zu haben, dass der kleine Finger schon etwas die Farbe gewechselt hatte. Kann aber auch am Licht gelegen haben. Er ist doch dicker geworden oder? Kann man schon einen Strich auf meinem Arm sehen? Ich war mir nicht sicher. Hoffentlich halte ich durch. Unter Einsatz meines eh schon hohen Alters gab ich alles. Hat aber nicht gereicht.

Ich sach ma so: “Knick, knack, peng peng, tot“. Also, wie man es auch ausdrucken möchte, das Quartett aus der Stadt mit dem reinsten hochdeutsch, hat unserem Verein kurzer Hand den Sieg aus der Hand genommen, ihn für gut befunden und die 68 Punkte mitgenommen. War natürlich für einige unserer Spieler zu viel. Junior schmiss seinen Schnuller in die Ecke und bekam einen Anfall, wofür wir uns hier nochmal entschuldigen. Ulli bekam Schnappatmung, Jürgen glaubte nicht was grade passiert war – ich glaube, heute immer noch nicht- und während Hisi seinen Fleischfetzen an seinem kleinen Finger annähte, meinte Matthias einfach: “Lass uns jetzt lecker Essen gehen“. Das darauffolgende Gruppenfoto bei einem türkischen Asiaten mit dem Untertitel: „So sehen Sieger aus“ zu betiteln, lässt darauf schließen, dass ich mit meinem kleinen Finger wohl das kleinste Problem in meinem Club habe.

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